Kalinka im Netz
Junge Migrantinnen erobern virtuelle Welten und lernen sie zu nutzen
Ausgangslage:
Mädchen mit Migrationshintergrund sind aufgrund ihrer neuen Lebenssituation, sowohl in Mobilität, als auch in ihren Kommunikationsmöglichkeiten eingeschränkt. Sie wissen um die Bedeutung von Computer und Internet für Schule und Beruf, sind aber sowohl durch sprachliche Defizite, als auch durch die fehlenden Zugänge zu PC und Internet benachteiligt.
Globalziel:
"Kalinka" möchte den Mädchen ermöglichen, die Dienste des Internets, unter kritischen Gesichtspunkten kennen zu lernen und sie für sich eigenverantwortlich nutzen zu können.
Umsetzung und Maßnahmeziele:
1. Befähigung der Teilnehmerinnen sich eigenständig und kritisch im Internet zu bewegen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Einführung ins Internet
- Vermittlung von Grundkenntnissen
- Umgang mit Browser und Suchmaschinen
2. Erweiterung des kommunikativen Umfeldes der Migrantinnen durch Vermittlung neuer Kommunikationsformen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Chat und Email
- Kennenlernen von Vor- und Nachteilen der neuen Kommunikationsformen
- Chatrooms kennenlernen, vergleichen und bewerten
- Emaildienste kennenlernen; Einrichtung und Benutzung von Emailkonten
3. Sicherheit und Routine im Umgang mit den Internetdiensten; selbstbestimmendes und eigenverantwortliches Mitgestalten der virtuellen Welten
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Umsetzung der vermittelten Kenntnisse
- Eigenständiges Erledigen von Hausaufgaben Übungen
Dieses Projekt wurde im Rahmen meiner Ausbildung zur Computermedienpädagogin entwickelt und durchgeführt und wurde bis zur Schließung des femiNet dort regelmäßig durchgeführt.
Projektleitung: Monika Schmidt, Computermedienpädagogin